Wann und warum brauche ich eine Therapie?

reden – überdenken – neue Wege

Wann brauche ich eine Therapie?

Eigentlich komme ich doch noch klar, na ja meistens.

Gehen nicht eher Leute zur Therapie, die ziemlich neben der Spur sind?
Bezahlbar ist das sicher auch nicht – da muss ich bestimmt 10-mal oder mehr hin.

Dazu die ewige Wartezeit auf den ersten Termin.
Und überhaupt, was soll mir das helfen? Mit reden allein wird’s auch nicht besser……….

Kennen Sie diese Fragen/Gedanken?

Der Schritt, eine Therapie zu beginnen, erscheint zunächst einmal sehr groß.

Für Ihre einfachere Entscheidung, schreibe ich einmal ein wenig darüber, was Therapie eigentlich ist und was sie kann.
Also zunächst einmal ist es so, dass „Therapie“ einfach nur das Wort für „Begleitung“ ist. Es begleitet uns also Jemand. Ein Außenstehender hilft uns, unseren Weg zu gehen, diesen vielleicht objektiver sehen zu können. Niemand will uns ändern, uns beschuldigen, sondern einfach nur begleiten…ein schöner Gedanke, finde ich!

Therapie hilft dann zu begleiten, wenn Sie an einem Punkt sind, an denen es Ihnen nicht mehr gut geht. Je früher Sie Hilfe suchen, umso schneller können Sie das Thema bearbeiten und wieder frei sein. Ähnlich wie mit einem Berg, der sich vor Ihnen aufbaut: Fangen Sie schnell an, ihn wegzuschaufeln, ist auch schnell der Weg wieder frei. Wartet Sie immer länger, erscheint es unüberwindlich oder zumindest sehr mühsam.

Wenn Sie folgende Gefühle / Gedanken haben, könnte eine Therapie Ihnen unter Umständen helfen:

  • Ich kann mich an fast nichts mehr erfreuen
  • Ich kann vor Sorgen nicht einschlafen / durchschlafen
  • Mein Arzt sagt, meine Beschwerden sind psychosomatisch
  • Ich habe ein Problem und mag da mit niemanden drüber reden
  • Ich werde einfach nicht fertig mit meinem Problem und kann es allein nicht lösen
  • Ich bin ständig erschöpft
  • Ich fühle mich niedergeschlagen und/oder depressiv
  • Mein Verhalten beeinträchtig meine Partnerschaft (oder die Kinder)
  • Ich komme nicht klar mit meinem Partner (oder Kind)
  • Ich ziehe mich zurück
  • Ich funktioniere nur noch
  • Mit einer neuen Lebenssituation kann ich einfach nicht umgehen (Scheidung, Kinder aus dem Haus, Geburt, Berufswechsel, Tod eines geliebten Menschen, etc.)
  • Mir wächst alles über den Kopf
  • Meine Gedanken kreisen, ich kann nicht mehr aufhören zu grübeln
  • Ich habe ganz negative Gefühle gegenüber Jemand anderen und das frisst mich auf
  • Ich kann nichts mehr leisten
  • Ich fühle mich verzweifelt und leer
  • Ich brauche Jemanden, der mir hilft, neue Perspektiven für mich zu erarbeiten
  • Ich weiß nicht mehr, wie es weiter gehen soll
  • Manchmal denke ich an Selbstmord
  • Ich habe so viele Ängste (oder eine bestimmte konkrete Angst)
  • Keiner nimmt mich ernst
  • Wenn ich nicht mehr da wäre, würde es auch niemanden interessieren
  • Ich kann mich einfach nicht durchsetzen
  • Ich hab kein Selbstwertgefühl
  • Im Beruf werde ich gemobbt
  • Und noch vieles mehr…..

Jeder von uns hat seine Lebensthemen. Der eine Mensch auf einem Gebiet, der Nächste halt woanders. Sich helfen zu lassen, zeugt dann nicht von Schwäche, sondern eher von gesunder Selbstfürsorge.

Ein Außenstehender kann helfen, die Themen anzuschauen, „aufzubröseln“ und Wege zu finden.

Also einfach mal mit der Taschenlampe unters Bett leuchten und feststellen, dass das Monster vielleicht doch nur ein eingestaubter Teddy ist Verdrängte Gefühle und Gedanken sind nämlich oftmals machtvoller, als wenn Sie sie „einfach“ angucken und bearbeiten. Also hoch mit dem schmuddeligen Teddy, ihn abstauben und in die Waschmaschine.

Bei einer Therapie hilft eine geschützte, nicht wertenden, Umgebung.

Dazu das Wissen, alles sagen zu können und alles fühlen zu dürfen. Ich biete Ihnen diesen entschleunigten, achtsamen Raum an.

Wie oft muss ich kommen?

Sie können sich mit meiner Hilfe klar werden, was Sie wirklich wollen.

Wir erarbeiten Wege zur Lösung – und das oft in wenigen Sitzungen. Also keine Angst, dass Sie 30 Mal bei mir auf der Couch liegen müssen … smile… Aber natürlich dürfen Sie das, wenn es Ihr Wunsch ist. Und auch eine Übergangstherapie ist möglich.

Bezahlung:

Ich möchte auch noch einmal kurz auf das Thema mit der Bezahlung eingehen: Ich arbeite ausschließlich mit Selbstzahlern. Sicherlich ist es für Sie finanziell einfacher, wenn die Krankenkasse die Therapie zahlt. Aber wer sie selber bezahlt, der ist oft viel motivierter, schnell gute Lösungen für sich zu erarbeiten.

Das Unterbewusstsein versteht: Wir investieren in uns! Denn auch das ist ein wichtiges Zeichen für Ihre Seele: Ich bin es mir wert, für mich und mein Befinden etwas zu geben.

Lesen Sie gern dazu meine Seite privat bezahlen

Wie schnell bekomme ich einen Termin?

Ein Erstgespräch bekommen Sie innerhalb 2 – 4 Wochen, einen festen Therapieplatz bei mir ab ca. 4 Wochen. Sie brauchen also nicht lange auf Hilfe zu warten.

Wenn Sie Interesse an einer Therapie haben, aber unsicher sind, ob Ihr Thema dafür passend ist, rufen Sie mich unverbindlich an, oder schreiben Sie mir eine E-Mail, und schildern Sie mir kurz Ihr Thema.

Live oder Online?

Eine echte Therapie, also nicht nur Beratung, möchte ich möglichst hier in der Praxis stattfinden lassen. Zumindest der Ersttermin muss immer live stattfinden. Folgetermine können ggf. online stattfinden, aber nur wenn Sie mental stabil genug sind und das Thema dafür passend ist. Einige Therapietechniken (Hypnose) mache ich grundsätzlich nicht online!

Kosten:

Ich arbeite immer in 90 Minuten Sitzungen. Das ist weitaus effektiver als die üblichen 45 Minuten Therapien. Dafür reicht es oft aus, wenn Sie nur alle 2 – 6 Wochen einen Termin machen (je nach Thema und Ihren finanziellen Möglichkeiten) und das Erarbeitete in der Zwischenzeit im Alltag ausprobieren.

Therapiesitzung 90 Minuten = 180 €

Abendtermine ab 18 Uhr = Aufpreis 30 €